Mit dieser Fortbildungsreihe möchten wir die notwendigen Kernkompetenzen für die Führungsrolle stärken: Führungswissen – Methodenkompetenz – Sozialkompetenz – Selbstkompetenz: Entwicklung der eigenen Persönlichkeit /Strategische Kompetenz.
Termine ganztags | 1. Modul Führung und Persönlichkeit | Trainer |
18.-19. April
Modul mit Übernachtung der Teilnehmer*innen |
„Wer andere kennt, ist klug, wer sich selbst kennt, ist weise“ (LAOTSE ca. 6. Jhdt. v. Chr.) Persönlichkeit und VerhaltensstileBiografie/ Persönlichkeitsprofile und Motivstruktur Eigenmotivation zur Rolle Teamleitung in der EJG Selbstbild und Fremdbild – Welche Ressourcen/Kompetenzen bringe ich mit? Wie kann ich neue Kompetenzen erwerben?Grundlagen der Führung (Fachkraft vs. Führungskraft) Persönlichkeit und Führungsverhalten – Haltung in Führungsrolle / Erwartungshaltung der Organisation im Sinne gelebtes Leitbild, Präferierter Führungsstil Führungsansätze „Coaching, Management & Leadership Führungskompetenz als Fähigkeit MA*innen zu leiten, zu fördern, weiterzuentwickeln „Macht“ versus konsequentes Handeln, Entscheidungen treffen Aufbau einer tragfähigen Vertrauenskultur sowie fördern einer gesunden Fehlerkultur
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win2win |
Zeit | Modul M II Kommunikation | Trainer |
14.-15. Juni | „Greifen Sie zum Äußersten- kommunizieren Sie!“
Modelle der Kommunikation (Sender- Empfänger, Schulz von Thun – Watzlawick – Rosenberg, Gewaltfreie Kommunikation Aktives Zuhören, Diagnostisches Mosaik Transaktionsanalyse in der Praxis (Ich- Zustände und o.k. Positionen, Drama-Dreieck Kritisches Ansprechen/ Schwierige Gespräche führen (Tod, Trauer, Trauma) Personalentwicklungsgespräch Vorstellung der Methode (MAG) übernimmt Frau Vogt. |
win2win |
Zeit | Modul III „Vom Kollegen zum Vorgesetzten“- | Trainer |
6.-7. September | „In der Führung gibt es keine Vakuum – wer nicht führt, wird geführt“
Die Führungsrolle aktiv gestalten Rollen-, Erwartungs- und Aufgabenorientierung, Teamrollen (Belbin) /Gruppendynamik Schlüsselqualifikationen der pädagogischen Arbeit) Klassiker des Scheiterns Führen, wenn es drauf ankommt / Fallbearbeitung Persönliches Führungsmodell |
win2win |
Zeit | Grundlagentag Sexualpädagogik für Teamleitungen | Trainer |
15. September |
Sexuelle Entwicklung als Thema in der Ev. Kinder- und Jugendhilfe Godesheim
Sexualität ist für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene eine intensive körperliche, emotionale und soziale Erfahrung und ein wesentliches Entwicklungs- und Lernthema. Sexualität und sexuelle Äußerungen begegnen den Fachkräften in Godesheim ständig. Die Bandbreite reicht von direkt gestellten Fragen zu Themen wie Verhütung und körperlicher Entwicklung, über Bemerkungen zu Beziehung und sexueller Identität, Pornographie und Sexting bis hin zu erlebten sexuellen Übergriffen. Aufgabe von Sexuelle Bildung ist es u.a., die Betreuten auf ihren unterschiedlichen Wegen zu sexueller Selbstbestimmung und Verantwortlichkeit zu begleiten und nachhaltig zu unterstützen.
Was bedeutet das für die Rolle als Teamleitung? Was sollte ich initiieren, welche Qualität soll die Arbeit haben?
Ziele des Grundlagen-Tages sind,
Es wird mit diesem Angebot ein weiterer positiver Impuls geschaffen, die sexuelle Entwicklung der Kinder und Jugendlichen in Godesheim fachlich und zielgruppengerecht zu begleiten.
Die Teilnehmenden erhalten umfangreiche Seminarmaterialien.
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ISP
Anja Franke, Institut für Sexualpädagogik (isp), Köln Reiner Wanielik, Institut für Sexualpädagogik (isp), Wiesbaden |
Zeit | Modul IV Projektarbeit – Wandel gestalten | Trainer |
25.26. Oktober
Modul mit Übernachtung der Teilnehmer*innen |
Block „Projektarbeit“ „Von der Theorie in die Praxis – get the things done“
Führen, Anleiten und Gestalten/ Veränderungsmanagement Grundlagen Systemisches Changemanagement Work out loud / Prinzip Eigenverantwortung Reflexionsmethode „starfish“ Supervisorische Anteile/ Coaching Teilnahme der FBL und pädaogischen Leitung zum Abschluss des zweiten Tages.
Zum Abschluss des Seminars zu der Präsentation der Arbeitsergebnisse.
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win2win |